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15 Jul, 2011

[Soundfound #2] Auf unterirdischen Pfaden zur Zoomusicology

Posted by: Redaktion In: Soundfound

Mehr Musik, so scheint es, geht dieser Tage nicht rein in die Stadt St. John´s auf Neufundland. Ein Musikfestival jagt das nächste und parallel dazu findet die Konferenz des International Council of Traditional Music statt. Etwa 400 MusikethnologInnen diskutieren sieben Tage lang ihre Forschungsprojekte. Hinzu kommen mehrere Workshops und Konzerte im Rahmen des SOUNDshift Festivals. Zu Gast u.a. das “African Music and Dance Project” aus Südafrika unter Leitung von Ikusasa Lethu:

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Diese Zulu-Musik wurde vom südafrikanischen “African Music and Dance Project” auf dem Campus der Memorial University of Newfoundland gespielt. Die Universität von St. John´s ist noch keine 90 Jahre alt und oberflächlich betrachtet ist auch nichts weiter dran an ihr. Wäre da nicht der unterirdische Pfad …

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In den 80er Jahren war Breakdance ungestüm, fast schon subversiv-spontan. Heute ist Breakdance längst nicht mehr nur “street”. Breakdance kann man mit einem Lehrer lernen und breakdance gibts inzwischen auch auf der Bühne. Auf der Konferenz des International Council of Traditional Music sprach die Kanadierin Lys Stevens über Transformationsprozesse im B-boying.

Auf der Konferenz wurde auch gefragt: Können Tiere musizieren? Marcello Sorce [sprich: Sortsche] Keller von der Universität Malta appellierte in seinem Vortrag daran, ein weiteres Kapitel in der Musikwissenschaft aufzuschlagen: die Zoomusicology. Ich habe ihn gefragt, was Zoomusikologie eigentlich ist und welchen Fragen sie nachgeht.

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[Anregungen den Ort Zoo mit künstlerischen Ansätzen neu zu denken, finden Sie beim Werkleitz Festival ZOO und im demnächst folgenden Projekt “Kunst für Tiere”.]

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